Herzlich willkommen bei der Parkinson-Regionalgruppe Neuss!

Parkinson erfordert Kraft, Mut, Ausdauer, Verständnis, Willen und immer die Einbeziehung der Angehörigen. Es ist schwer, eine Krankheit wie Parkinson alleine zu bewältigen. Leichter ist es in der Gemeinschaft mit anderen, die gleiche oder ähnliche gesundheitliche Probleme haben. Hier fühlt man sich sicherer, kann sich austauschen und wird immer aktuell gut informiert. In einer Gruppe ist man einfach besser aufgehoben. Das gilt für den Kranken, aber auch für die Angehörigen.

Auf diesen Seiten möchten wir uns vorstellen und Sie über die Aktivitäten und Angebote der Parkinson-Regionalgruppe Neuss informieren. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu einer Mitgliedschaft oder den einzelnen Angeboten haben.

 

Über 40 Jahre Parkinson Selbsthilfe in Neuss

Um die Lebensumstände von Parkinson-Patienten und deren Partnern zu verbessern, schlossen sich 1981 in Neuss mehrere Betroffene zusammen und gründeten die Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. (dPV). Sie ist die Interessenvertretung ihrer Mitglieder (auch in politischer Hinsicht), gibt individuelle medizinische Beratung, informiert in Form von Ratgebern und regelmäßigen Infos. Ziel der dPV ist es, die Lebensumstände von Parkinson-Patienten und deren Partnern zu verbessern, deshalb gehört auch die Förderung der Parkinson Forschung zu den wichtigen Aufgaben.

Die Selbsthilfevereinigung zählt heute rund 17.000 Mitglieder und ist über bundesweit 350 Regionalgruppen organisiert, die den Mitgliedern als direkte Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen. Sie informieren, beraten und bieten vielfältige Unterstützung, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Sie organisieren Informationsveranstaltungen, regelmäßige Gruppentreffen, Parkinsonsport oder auch Angebote zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.

Die erste Regionalgruppe, die gleich einen Monat nach dem Dachverband gegründet wurde, war unsere Gruppe in Neuss. Es gibt uns also ebenfalls schon seit mehr als 40 Jahren. Leiter der Neusser Parkinson-Gruppe ist seit 2013 Egon Negele, unterstützt wird er von seiner Lebenspartnerin Ursula Heimes und einem engagierten Kompetenz-Team.

Durch regelmäßige Treffen, Veranstaltungen und gemeinsamen Sport gelingt es uns, mit der krankheitsbedingten Situation besser umzugehen. Wir sind eine Gemeinschaft, die viel unternimmt und sich von der Erkrankung nicht unterkriegen lässt. Bei unseren Treffen und Veranstaltungen pflegen wir einen umfangreichen Erfahrungsaustausch, der allen zu Gute kommt.

Zu unseren Aktivitäten gehören...

  • Regelmäßige Gruppentreffen und Diskussionen mit Ärzten, Therapeuten und sonstigen Fachleuten über grundlegende und aktuelle Fragestellungen in Zusammenhang mit Morbus Parkinson.
  • Teilnahme an Veranstaltungen, Seminaren, Vorträgen und Familienfreizeiten zur Verbesserung unseres Informationsstandes über die Erkrankung.
  • Gemeinsamer Reha-Sport zur Verbesserung der Beweglichkeit, Motorik, Koordination, des Gleichgewichts und der körperlichen Fitness.
  • Wir machen Ausflüge, feiern, kegeln und wandern.

Weitere Infos siehe Jahresprogramm

 

Morbus Parkinson hat unser Leben verändert, aber es ist trotzdem schön

Die Krankheit ist noch nicht heilbar, aber es gibt viele Medikamente zur Verbesserung der Lebensqualität. Die Diagnose ist ein Schock und bedeutet einen wesentlichen Einschnitt in Ihr bisheriges Leben. Sie werden einige Zeit brauchen, um sie zu verarbeiten. Es gibt viele Fragen und Sie werden sich neuen Herausforderungen stellen müssen.

In dem unseres Wissens ersten Lied über die Krankheit Parkinson singt Thomas Godoj "Nicht einfach, aber trotzdem schön". Hinter diesem schönen Mutmachlied für Betroffene und Nicht-Betroffene stehen die Jungen Parkinsonkranken Rheinland-Pfalz-Süd. Musik und Text entstanden im Herbst 2019 im Rahmen von drei Workshops mit dem Songwriter Jonnes. Als Interpret konnte der einstige DSDS Gewinner Thomas Godoj gewonnen werden.
Reinhören - das Leben mit Morbus Parkinson ist nicht einfach, aber Trotzdem schön!

 

 

Mitglied werden in der dPV

Verstecken Sie sich nicht! Gehen Sie offen mit der Krankheit um. Je besser das gelingt, um so freier werden Sie sich fühlen. Kommen Sie zu uns! Wir helfen Ihnen und Ihren Angehörigen, damit Sie mit dieser Situation besser umgehen können.